Angesichts des Pariser Klimaabkommens müssen die Treibhausgasemissionen dringend sinken, auch Erdgas ist für CO2- und Methanemissionen verantwortlich.
Aktuell werden an mehreren deutschen Häfen Planungen vorangetrieben, um mithilfe von LNG-Terminals Flüssigerdgas (LNG = Liquified Natural Gas) zu importieren. Auch die Gaspipeline durch die Ostsee Nord Stream 2 steht kurz vor ihrer Fertigstellung.
Dabei stellt sich die Frage: Braucht es diese Importstrukturen für (fossiles) Gas überhaupt? Diese Frage möchten wir mit unseren Referent*innen gemeinsam diskutieren:
- Constantin Zerger, Bereichsleiter Energie und Klimaschutz, Deutsche Umwelthilfe e.V.
- Marie Kollenrott, stv. Geschäftsführerin, Landesverband Erneuerbare Energien
- Imke Byl MdL, umwelt- und klimapolitische Sprecherin der Grünen im niedersächsischen Landtag
- Julia Verlinden, energiepolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag
In der Online-Veranstaltung wird es Raum für Rückfragen an die Referent*innen sowie Diskussion mit den Teilnehmenden geben.
ANMELDUNG bis 19. Januar erbeten: Wir bitten um eine formlose Anmeldung mit Betreff „Anmeldung 21. Januar“ per E-Mail an julia.verlinden(at)bundestag.de. Die Zugangsdaten werden einen Tag vor der Veranstaltung zugesendet.