Loxstedter Grüne haben Kandidat*innen für den Gemeinderat gewählt

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Ortsverband Loxstedt haben auf einer Wahlversammlung Ihre Kandidat*innen für den Gemeinderat in Loxstedt gewählt. Für den Gemeiderat kandidieren: 1. Eva Viehoff, 2. Ralf Hedderich, 3. Dr. Volker Strass, 4. Prof. Dr. Gerd Klöck, 5. Wolfgang Peters, 5. Norbert Eich, 6. Helmut Schottmüller

Darüber hinaus haben die Loxstedter Grünen ihr Kommunalwahlprogramm verabschiedet. Nicht nur in der großen Politik, gerade auch auf der kommunalen Ebene müssen jetzt die Weichen für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit gestellt werden. Zentrales Anliegen der Loxstedter Grünen in allen Bereichen der Politik ist daher der Klimaschutz. 

„Die Gemeinde Loxstedt soll weiter li(e)benswert bleiben und sich entwickeln können. Doch das wird uns langfristig nur gelingen, wenn wir und jetzt auf den Weg zur klimaneutralen Gemeinde machen“, ist sich Spitzenkandidatin Eva Viehoff sicher. „Für die Erreichung des 1,5 Grad-Ziels des Pariser Vertrages muss Loxstedt mehr tun als bisher.“ ergänzt Dr. Volker Strass, grünes Ratsmitglied.

So fordern die Grünen eine nachhaltigere Bauleitplanung, u.a. den Einsatz von mehr regenerative Energien, wie Photovoltaik bei Neubau und Sanierung. Auch in der Verkehrspolitik wollen die Grünen mehr tun für den Fuß- und Radverkehr. „Viele Strecken in der Gemeinde sind schon heute gut mit dem Fahrrad zu bewältigen. Durch eine Konzentration auf den Autoverkehr fühlen sich viele Menschen in der Gemeinde unsicher, wenn sie das Rad nutzen. Das wollen wir ändern!“ betont Ralf Hedderich, aktueller Fraktionsvorsitzender der Grünen im Gemeinderat.

Die Grünen in Loxstedt stehen darüber hinaus auch weiterhin für eine bedarfsgerechte Entwicklung im Bereich der Kinderbetreuung, für eine ausgewogene Wohnraumpolitik, die sozialverträglich gestaltet werden muss. So braucht Loxstedt dringend mehr bezahlbaren Wohnraum für Senior*innen, Alleinerziehende und junge Familien. Nur mit einer guten Mischung kann Loxstedt neben den Herausforderungen der Klimakrise auch dem demografischen Wandel in der Gemeinde etwas entgegensetzen.

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